Lorenz Hieronymi rückt im neuen Jahr in den Ortsbeirat Bommersheim nach


Oberursel, 30.12.2021; Durch Umzug innerhalb des Stadtgebietes gibt Felix Waldmann sein Mandat im Ortsbeirat Bommersheim zum Jahresende auf. Für eine Tätigkeit im Ortsbeirat ist der Wohnsitz im entsprechenden Ortsbezirk Voraussetzung. Mit dem 23-jährigen Lorenz Hieronymi wird ein ortskundiger und engagierter junger Mitstreiter in den Ortsbeirat nachrücken.

Bild: Lorenz Hieronymi.
Foto: OBG.

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OBG tritt am Donnerstag mit eigenem Stadtratskandidaten an

Oberursel (14.12.2021).- Die Oberurseler Bürgergemeinschaft – Freie Wähler schickt mit ihrem Fraktionsvorsitzenden Andreas Bernhardt einen eigenen Kandidaten um den vakanten Posten des Zweiten Stadtrats ins Rennen. Das hat die OBG-Fraktion auf einer Sitzung am Montagabend einstimmig beschlossen. „Über die Parteigrenzen hinweg ist Andreas Bernhardt als Finanzfachmann anerkannt. Durch seine tiefe Verwurzelung mit Oberursel liegt ihm seine Stadt besonders am Herzen,“ begründete der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ingo Wolf die Entscheidung.

Bernhardt ist 50 Jahre alt, von Beruf selbstständiger Finanzberater, seit 2011 Stadtverordneter und dort seit diesem Jahr Fraktionsvorsitzender der OBG. Seit 2016 ist er für die Freien Wähler Mitglied des Kreistages. Im ehrenamtlichen Bereich ist er seit Jugendtagen dem Fußball zugetan, seit 2012 als Kreisfußballwart. Er war Bürgermeisterkandidat der OBG für die Bürgermeisterwahl am 14. März dieses Jahres. 

Wolf: „Die lange Entscheidungsfindung innerhalb der CDU vor der Nominierung ihres Kandidaten Jens Uhlig lässt erahnen, dass sie alles andere als einhellig erfolgte. Bei der knappen Mehrheit der Koalition aus CDU und Bündnis 90/Die Grünen hat Bernhardt gute Chancen, sich durchzusetzen.“ 

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Christoph Müllerleile: Ein Gestalter der Stadtgesellschaft wird heute 75

Oberursel, 6.12.2021; Am heutigen Montag feiert Dr. Christoph Müllerleile seinen 75. Geburtstag.

Der Vorsitzende der Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG – Freie Wähler), Frank Kothe, kann schwerlich das umfangreiche Wirken von Müllerleile für Oberursel in wenigen Sätzen zusammenfassen. „Die Liste seines Schaffens ist so lang, so dass man sich dabei fragt wie ein einzelner Mensch das in einem Leben umsetzten kann.“

Neben vielen weiteren Auszeichnungen erhielt Christophs Müllerleile 2016 im Alten Rathaus das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Beruflich kennen Müllerleile noch viele aus der Zeit, als er als Journalist der Lokalpresse unterwegs gewesen ist. Müllerleile ist Journalist und promovierter Politikwissenschaftler und war viele Jahre als Berater für Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Er gilt als Mitgründer des Trägervereins des Deutschen Spendenrates.

„Mit Christoph Müllerleile ist das Zusammenarbeiten manchmal ambitioniert, aber mit ihm werden Ziele erreicht und er ist zuverlässiger als ein Schweizer Uhrwerk“, so OBG-Fraktionsvorsitzender Andreas Bernhardt. Aus seiner Sicht hat Müllerleile maßgeblich dazu beigetragen, dass die Oberurseler Bürgergemeinschaft als Wählergemeinschaft heute auf ein tiefes Fundament aus Personen und Sachwissen schöpfen könne. Müllerleile stehe auch wie keiner anderer dafür, dass die Geschichte der Stadt und ihre Denkmäler bewahrt würden.

Im Namen aller Mitglieder der Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG – Freie Wähler) werden ihm zum 75. Geburtstag die Wünsche auf Gesundheit, Glück und Schaffenskraft überbracht. Auch wenn pandemiebedingt kein großes Feiern angesagt ist, bleibt die Hoffnung, dass Christoph Müllerleile mit seiner Frau Elisabeth, den drei Töchtern und den zahlreichen Enkelinnen und Enkeln den Ehrentag ein Stück gemeinsam genießen könne. 

Foto: OBG. Dr. Christoph Müllerleile bei der Verleihung der Ehrenplakette der Stadt Oberursel am 18.12.2018 im Oberurseler Rathaus.

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OBG: Flohmarkt mit digitaler Anmeldemöglichkeit fit für die Zukunft machen

Oberursel (26. Oktober 2021).- Aus Sicht der Fraktion der OBG Freie Wähler sei es zur Zukunftssicherung des Oberurseler Flohmarktes zwingend erforderlich, ein zeitgemäßes digitales Angebot zur Anmeldung von Flohmarktständen einzuführen. Es sei auch vielen Menschen aus Zeitgründen nur schwer oder gar nicht möglich, sich persönlich ins Rathaus zu begeben, um einen Standplatz zu reservieren. Die bürokratischen Hürden, um einen Standplatz am Flohmarkt zu ergattern, sollen so gering wie möglich gehalten werden.

Fraktionsvorsitzender Andreas Bernhardt erinnert daran, dass erst vor wenigen Tagen, am 16. Oktober, der  Jubiläumsflohmarkt zum 50-jährigen Bestehen ausgerichtet wurde. „Unser Flohmarkt in der Innenstadt ist zweifelsfrei ein wichtige Veranstaltung im gesellschaftlichen Miteinander unserer Stadt und muss fit für die Zukunft gemacht werden“, so Bernhardt weiter. Auch sei er ein wichtiger von den Bürgerinnen und Bürgern jeden Alters getragener Baustein, um von der Wegwerfgesellschaft wegzukommen.

Am kommenden Donnerstag werde der von der OBG Freie Wähler-Fraktion hierzu eingereichte Antrag im zuständigen Ausschuss für Digitalisierung beraten.


Foto: OBG. Auf dem Foto: Verkaufsstand am Jubiläumsflohmarkt mit zwei Vorsitzenden des Jugendrings der 1970er-Jahre. Links Altbürgermeister Hans-Georg Brum, rechts der ehemalige Stadtverordnetenvorsteher und Flohmarktgründungsinitiator Dr. Christoph Müllerleile.


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Frank Metlicar komplettiert den Vorstand der OBG-Freie Wähler

Bei der Mitgliederversammlung der OBG-Freie Wähler am 20.September 2021 wurde Frank Metlicar als stellvertretender Vorsitzender neu in den Vorstand gewählt. Er ersetzt Ingo Wolf, der sein Amt vorzeitig, aus persönlichen Gründen aufgab. Er bleibt aber stellvertretender Fraktionsvorsitzender der OBG im Stadtparlament.

Der Vorsitzende Frank Kothe freut sich sehr über die Wahl des neuen Stellvertreters. „Mit Frank Metlicar haben wir eine bestens vernetzte Persönlichkeit Oberursels für das Amt gewinnen können. Gemeinsam mit dem gesamten Vorstand werden wir die OBG auf die kommenden Aufgaben vorbereiten.“

Der Vorstand der Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG Freie Wähler) am 20. September 2021. Von links Frank Metlicar (stellvertretender Vorsitzender), Andreas Bernhardt (Fraktionsvorsitzender), Ursula Burchard (Schatzmeisterin), Frank Kothe (Vorsitzender) und Dr. Christoph Matz (Schriftführer). Foto: OBG

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OBG Freie Wähler in luftigen Höhen

Oberursel, 24. August 2021. Hinter dem Taunus geht die Sonne unter, die Aussicht vom Turm der St. Ursula Kirche ist atemberaubend. „Wir wohnen schon schön,“ seufzt Jörg Acker zufrieden. In luftigen Höhen findet das diesjährige Ferienfraktionsprogramm der OBG Freie Wähler seinen Abschluss.

Zuvor hatte es an drei Terminen die Möglichkeiten gegeben, den Schuldwald zu besuchen, an einer Fahrradtour entlang von Entwicklungsflächen oder an einem lockeren Treffen im Sommergarten am Urselbach teilzunehmen.

Am Montagabend stand der letzte Ferientermin an. Elf TeilnehmerInnen trafen sich, um gemeinsam mit der OBG-Stadtverordneten und Stadtführerin Marion Unger den Kirchturm zu erkunden. Während der rund einstündigen Führung erläutert Unger vor allem historische Fakten rund um den Kirchturm. Besonders interessant und lehrreich ist hierbei der Besuch der Glockenkammer. Denn obgleich alle Anwesenden entweder in Oberursel aufgewachsen sind oder schon lange hier leben, hat bisher noch nicht jeder den Kirchturm gesehen. So gab es zahlreiche Fragen zu den Glocken und dem Gestühl, die Unger anschaulich beantwortete.

Auf dem Aussichtsrund vor der ehemaligen Türmerwohnung wird es dann doch noch politisch, als OBG-Fraktionsvorsitzender Andreas Bernhardt von der Altstadtsanierung der 1970er berichtet, wie sich der Stadtkern seitdem verändert hat und vor welchen Herausforderungen die Stadt Oberursel dahingehend immer wieder steht. Es sei wichtig, die Stadt auch von oben zu kennen, um die baulichen Veränderungen wahrzunehmen, nur so könne man diesbezüglich richtig handeln, so Bernhardt. Er versprach, die OBG werde am Thema Baugestaltungssatzung Altstadt dranbleiben. Obwohl die Stadtverordnetenversammlung deren Aufstellung bereits am 17.11.2016 beschlossen habe, befände sich das Thema beim Magistrat noch immer im Dornröschenschlaf, da immer noch kein entsprechender Satzungsentwurf vorgelegt wurde.

Bedeutend für Oberursel sei es aber auch, Werbung für die Stadt und ihre wunderschöne Altstadt zu machen, betont Marion Unger.

Auf den Bildern: OBG-Ferienfraktion vor, im und auf dem Turm von St. Ursula
Fotos: OBG

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Georg Braun gestorben

Oberursel (3. August 2021). – Der Bommersheimer Ortsvorsteher Georg Braun ist tot. Der Landwirt und Kommunalpolitiker starb in der Nacht zum Dienstag nach langer schwerer Krankheit auf seinem Anwesen St. Georgshof im Kreise seiner Familie. Er wurde 69 Jahre alt. Für die Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG Freie Wähler), die Braun viele Jahre als Mitglied und Mandatsträger repräsentiert hatte, würdigte Fraktionsvorsitzender Andreas Bernhardt Braun als prägende Persönlichkeit des öffentlichen Lebens in Stadt und Kreis, der sich vor allem für die Landwirtschaft und das Bau- und Verkehrswesen in beispielhafter, nachhaltiger Weise eingesetzt habe.

Georg Braun wurde am 21. Mai 1952 in eine seit Generationen landwirtschaftlich verwurzelte Bommersheimer Familie hineingeboren. Der gelernte Landwirtschaftsmeister war viele Jahre Ortslandwirt, Vorsitzender der Jagdgenossenschaft und gehörte dem Vorstand des Reit- und Fahrvereins Bommersheim als aktives Mitglied an. Als Vertreter der Landwirte und von 2011 bis zuletzt der OBG war er Mitglied des Beirats Bommersheim und seit April dieses Jahrs im neuen Ortsbeirat Bommersheim, der ihn auf seiner konstituierenden Sitzung zum ersten Ortsvorsteher in der Geschichte des Stadtteils wählte.

Seit 2006 war Braun Fraktionsmitglied der OBG Freie Wähler im Stadtparlament und dort von 2011 bis zum Frühjahr 2021 Fraktionsvorsitzender. Im Bau- und Umweltausschuss, in Kommissionen und im Aufsichtsrat der Stadtwerke brachte er seine profunden Sach- und Ortskenntnisse ein. Eine wichtige Rolle spielte er bei der Vorbereitung und Gestaltung des Hessentags, der großenteils in der Gemarkung Bommersheim stattfand. Auf Kreisebene war er seit 2006 Mitglied der Freien Wählergemeinschaft Hochtaunuskreis, heute Freie Wähler, zuletzt als deren stellvertretender Vorsitzender.

In der neuen Wahlperiode wurde Braun erneut ins Stadtparlament und erstmals in den Kreistag gewählt, wo ihn die Freien Wähler zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden machten. Beide Mandate konnte er krankheitsbedingt aber nicht mehr aktiv ausüben. Auch dem mit auf seine Initiative hin gebildeten neuen Ortsbeirat Bommersheim konnte er nur noch einmal beiwohnen.

Beruflich hat Braun in Bommersheim neben der Landwirtschaft ein mittelständisches Unternehmen für Forst-, Baum- und Landschaftspflege aufgebaut und inzwischen an seine Söhne übergeben. Er hinterlässt Frau Ingrid, drei Söhne und fünf Enkel.

Die Trauerfeier und Beisetzung finden am Mittwoch, 25. August 2021, um 10 Uhr auf dem Alten Friedhof (Geschwister-Scholl-Straße) in Oberursel statt.

Hier einige Erinnerungen an sein Wirken

Georg Braun

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OBG gratuliert Marion Unger zur Bürgermedaille

Marion Unger, Stadtführerin und Mandatsträgerin der OBG Freie Wähler hat am 14. Juli anlässlich des Bürgerempfangs die Bürgermedaille der Stadt Oberursel erhalten. Bürgermeister Hans-Georg Brum, der ihr die Auszeichnung auf einer Bühne an der Grundschule Mitte überreichte, begründete die Ehrung mit dem außerordentlichen Engagement Ungers für ihre heutige Heimatstadt. Als Stadtführerin habe die Brunnenstadt zahlreichen neuen und alteingesessenen Bürgerinnen und Bürgern nahe gebracht und auch als Vorsitzende des Vereins für Geschichte und Heimatkunde Außerordentliches geleistet.

Mit ihren informativen und unterhaltsamen Führungen wecke Marion Unger die Begeisterung bei den Oberurseler Bürgerinnen und Bürgern für „Ihre Stadt“. Besonders gerne gebe sie aber auch ihr Wissen an alle Gäste Oberursels weiter und trage so dazu bei, den Bekanntheitsgrad der Stadt Oberursel erheblich zu steigern. Die Gäste kämen gerne wieder, um durch die schöne Altstadt zu spazieren, einen Bummel durch die Geschäfte zu machen oder auch um Restaurants oder Gaststätten zu besuchen.

Auch politisch habe Marion Unger bereits reüssiert, betonte der Bürgermeister. Aus Sympathie und um die Liste der OBG Oberurseler Bürgergemeinschaft – Freie Wähler zu unterstützen, sei sie bei den Kommunalwahlen im März als Vertreterin auf Platz 25 der OBG-Liste angetreten. Die Wähler hätten sie mit knapp 4000 Stimmen auf Platz 4 hoch kumuliert. Ebenso sei sie im Ortsbeirat Oberursel-Mitte mit 2760 Stimmen auf Platz 1 der Liste gewählt worden, mit großem Vorsprung vor dem Zweitplatzierten. „Dies ist ein Zeichen ihrer großen Anerkennung und Beliebtheit bei den Oberurseler Bürgerinnen und Bürgern. Die städtischen Gremien erhalten eine sehr engagierte und sachkundige Vertreterin, die das Ohr nahe bei den Menschen in der Stadt hat und die sich nachdrücklich für ihre Belange einsetzt. Insbesondere die Themen Stadtgestaltung und Denkmalschutz werden durch sie eine zusätzliche Stimme erhalten. Die Arbeit des Stadtparlaments kann davon nur profitieren“, so Bürgermeister Hans-Georg Brum anlässlich der Auszeichnung.

OBG-Vorsitzender Frank Kothe gratulierte der Geehrten im Namen der OBG. Dies sei ein guter Auftakt für langjähriges kommunalpolitisches Wirken im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger der Stadt.

Marion Unger mit der Bürgermedaille, flankiert von Bürgermeister Hans-Georg Brum und dem Brunnenfestpaar Verena und Andreas Schmidt. Foto: Frank Kothe

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OBG sieht geplantes Kommunikationszentrum in Gefahr

Oberursel (13. Juli 2021).- Die Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG Freie Wähler) bezweifelt, dass das an der Strackgasse geplante „Kommunikationszentrum Altstadt“ in der von den Beteiligten erwarteten Form zustande kommt. Wie der OBG-Fraktionsvorsitzende im Stadtparlament, Andreas Bernhardt, am Dienstag nach einer Fraktionssitzung betonte, könnte der vom Eigentümer des ehemaligen Gewerbebaus vorangetrieben Ausbau zum Gewerbe- und Wohnobjekt alle Pläne einer einvernehmlichen Nutzung zunichtemachen.

Die OBG habe von Anliegern erfahren, so Bernhardt, dass der Eigentümer des Gebäudes über dem geplanten Kulturzentrum Wohnungen bauen lassen wolle und dafür bereits eine Baugenehmigung habe. „Wie aber verträgt sich das mit der Nutzung im Erdgeschoss durch das Kulturcafé der „Windrose“, Vereine, Initiativen, Übungsgruppen und die katholische Kirchengemeinde für unterschiedliche Zwecke vom frühen Morgen bis in die späte Nacht hinein?“ fragt Bernhardt.

Bernhardt weist darauf hin, dass Teile des Hauses unter Denkmalschutz stehen und in der bisherigen Form erhalten bleiben müssen. Auch bestehe große Sorge, dass das Beispiel Strackgasse Nr. 6  Schule machen und ähnliche Bebauungen anstoßen könnte, ohne dass die Stadt widersprechen könne. Dies würde dazu führen, dass das historische Erscheinungsbild dieses Altstadtbereichs für immer Schaden nimmt.

Die OBG werde dazu an diesem Donnerstag im Bauausschuss Fragen stellen. Die OBG wolle auch wissen, wo Parkplätze für den zu erwartenden Besucher- und Anliegerverkehr ausgewiesen sind.

Blick auf die Hospitalkirche und Strackgasse. Im Vordergrund das Ensemble, das im Erdgeschoss das Kommunikationszentrum aufnehmen und darüber mit Wohnungen verbaut werden soll. Foto: privat

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OBG will dritte Stadtratsstelle streichen lassen

Oberursel (9. Juli 2021).- Die Fraktion der OBG Freie Wähler im Oberurseler Stadtparlament hält die Position des dritten hauptamtlichen Stadtrats für überflüssig. Die bisher von Thorsten Schorr besetzte Position sei seit dessen Wahl zum Ersten Kreisbeigeordneten im Hochtaunuskreis am 1. Juli 2019 verwaist und auch nicht neu ausgeschrieben worden,  heißt es in der Begründung zu einem Antrag, der am 15. Juli auf der Tagesordnung des Stadtparlaments steht. Beantragt wird, dass die Stelle aus der Hauptsatzung der Stadt gestrichen werden soll.

Fraktionsvorsitzender Andreas Bernhardt erinnert daran, dass die Mehrheitskoalition von CDU und Grünen ihre Vereinbarung mit den Worten „Aufbruch wagen – mit einer neuen Politik Oberursel nachhaltig gestalten“ überschrieben haben,  aber seither nicht mal die Ausschreibung der Stelle auf den Weg gebracht hätten, um für personelle Klarheit zu sorgen. Mit der bevorstehenden Sommerpause des Parlaments bestehe nun kaum noch die Möglichkeit, die vakante Position bis zum Amtsantritt der neuen Bürgermeisterin im Oktober zu besetzen. Ein geordneter Übergang mit Dezernatsverteilung müsse nun auf der Basis von zwei hauptamtlichen und vierzehn ehrenamtlichen Magistratsmitgliedern stattfinden. Eine spätere erneute Umverteilung der Dezernate sei zwar möglich, aber im Interesse einer geordneten Amtsführung nicht geboten. Die letzten beiden Jahre hätten gezeigt, dass die Stadt auch ohne einen dritten Hauptamtlichen angemessen und kostensparend verwaltet werden könne.

Schließlich gebe es ja auch noch die ehrenamtlichen Magistratsmitglieder, die gute Arbeit bei der Übernahme von Verantwortung im Sozialbereich, beim Brandschutz und in der Kultur leisten könnten, meint Bernhardt. Dies sei auch in Oberursel in der Vergangenheit immer wieder mit Erfolg praktiziert worden.

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