Durch Briefwahl für hohe Wahlbeteiligung sorgen

Oberursel (1. Februar 2021).- Von heute an ist überall in Hessen Briefwahl möglich. Darauf hat die Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG-Freie Wähler) hingewiesen. Auf ihren Plakaten, Prospekten und Rundbriefen bittet sie die Wählerinnen und Wähler, sich die Wahlunterlagen frühzeitig zu besorgen und ihre Stimmen so früh wie möglich abzugeben. Die Stimmabgabe sei diesmal besonders zeitaufwändig, stellt OBG-Vorsitzender Frank Kothe fest, und es sei angebracht, die Stimmzettel in aller Ruhe zu Hause auszufüllen.
Die OBG empfiehlt, diesmal nicht zur Frühwahl ins Rathaus zu gehen, aber auch nicht mit der Stimmabgabe bis zum 14. März, dem eigentlichen Wahltag, zu warten. Angesichts der Corona-Vorschriften und der zahlreichen Wahlvorgänge sei mit langen Warteschlangen bei Wind und Wetter zu rechnen. Überdies sei das Infektionsrisiko zu Hause geringer als dort, wo viele Menschen zusammentreffen und gemeinsam warten.
OBG-Bürgermeisterkandidat Andreas Bernhardt forderte alle Parteien und Wählervereinigungen und seine Mitbewerber für das Bürgermeisteramt auf, mit ihm gemeinsam für eine hohe Wahlbeteiligung zu sorgen. Die Legitimation der künftigen Mandatsträger hänge davon ab, wie hoch der Anteil der Wahlberechtigten sei, die sie gewählt haben. Eine frühe Stimmabgabe per Brief sei das sicherste Zeichen dafür, welche Bedeutung die Bürgerinnen und Bürger ihren kommunalen Vertretungen beimessen.

Auch auf ihrem Werbebanner für Bürgermeisterkandidat Andreas Bernhardt am Homm-Kreisel wirbt die OBG für die Briefwahl und damit für eine hohe Wahlbeteiligung.

Über Christoph Müllerleile

Ich bin Mitglied der Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG) in Oberursel (Taunus).
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