Andreas Bernhardt jetzt offizieller Bürgermeisterkandidat der OBG

Andreas Bernhardt bei der Annahme seiner Wahl zum OBG-Bürgermeisterkandidaten. Foto: OBG

Andreas Bernhardt ist seit dem 26. Oktober auch offiziell Kandidat der Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG–Freie Wähler) für das Amt des Bürgermeisters von Oberursel. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung in der Stadthalle wurde er in geheimer Abstimmung von allen achtzehn stimmberechtigten Mitgliedern für das Amt nominiert. Auf eine Sitzung vor Ort konnte nicht verzichtet werden, da die Gesetze nur so eine Kandidatenwahl zuließen.
Bernhardt bedankte sich für das Vertrauen und versprach trotz der durch die Pandemie diktierten widrigen Umstände einen bürgernahen, lebhaften Wahlkampf. OBG-Fraktionsvorsitzender Georg Braun sicherte Bernhardt die breite Unterstützung von Fraktion und Wählergemeinschaft zu.
In einer kurzen Ansprache stellte Bernhardt vor der Abstimmung seine Schwerpunkte vor, die in den Bereichen Bauen, Finanzen und Verkehr liegen. Die Stadt ächze schon jetzt unter ihren finanziellen Lasten, werde aber von Kreis, Regionalplanung und Land so behandelt, als sei sie eine Quelle unerschöpflichen Reichtums. In Wahrheit wüchsen ihr die vom Gesetz und durch anhaltendes Wachstum auferlegten Infrastrukturkosten längst über den Kopf. Ohne kluge Finanzpolitik könnte die Stadt in den kommenden Jahren handlungsunfähig werden, befürchtet der Bürgermeisterkandidat.

Das Foto zeigt die Versammlung im Foyer der Stadthalle unter Coronabedingungen. Foto: OBG

Über Christoph Müllerleile

Ich bin Mitglied der Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG) in Oberursel (Taunus).
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