SPD, GRÜNE und OBG streben eine gemeinsame Koalition für Oberursel an

Oberursel (14. April 2011).- Die Ortsverbände von SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der OBG geben heute folgende Erklärung ab:

SPD, GRÜNE und OBG streben eine gemeinsame Koalition für Oberursel an. Wir sehen in den wichtigen Fragen der Kommunalpolitik ein hohes Maß an Übereinstimmung. Die zentralen Wahlaussagen unserer drei Gruppierungen können in einer gemeinsamen Koalition am besten durchgesetzt werden.

Ein wesentliches gemeinsames Ziel ist ein neues Verhältnis zwischen Bürgern und Stadtpolitik In allen relevanten Fragen der Kommunalpolitik sind bessere Information und stärkere Bürgerbeteiligung geplant. Die neue Koalition lädt alle gesellschaftlichen und politischen Kräfte zu konstruktiver Zusammenarbeit ein.

Die erfolgreiche Amtszeit des Ersten Stadtrats Dieter Rosentreter soll bis zur Erreichung der Altersgrenze im März 2012 fortgesetzt werden. Die gute Zusammenarbeit mit Stadtkämmerer Thorsten Schorr im Magistrat soll ebenfalls fortgeführt werden.

Die drei Fraktionen schlagen Dr. Christoph Müllerleile als Stadtverordnetenvorsteher vor.

Es ist beabsichtigt die Verhandlungen über einen Koalitionsvertrag bis zur konstituierenden Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 2. Mai abzuschließen. Die Ziele und Inhalte der Koalition werden danach gemeinsam der Öffentlichkeit vorgestellt.

Dr. Eggert Winter, Fraktionsvorsitzender der SPD
Stephan Schwarz, Ortsvorstand BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Dr. Christoph Müllerleile, Vorsitzender der Fraktion der OBG

Presseschau zum Thema:
Frankfurter Rundschau Bericht vom 14.4.11
Frankfurter Rundschau Kommentar vom 14.4.11
Taunus-Zeitung Bericht vom 14.4.11
Taunus-Zeitung Kommentar vom 14.4.11 

Taunus-Zeitung Bericht vom 15.4.11
Taunus-Zeitung Bericht II vom 15.4.11

 

 

 

 

 

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Eine Antwort zu SPD, GRÜNE und OBG streben eine gemeinsame Koalition für Oberursel an

  1. Heinz Renner schreibt:

    Quo vadis OberurselDie finanzielle Lage von Oberursel ist angespannt – es besteht ein strukturelles Haushaltsdefizit. Das Vermeiden von Leistungskürzungen erfordert neben konse­quenter Haushaltsdisziplin – Konzentration auf das Notwendige – auch ein Steigern von Steuereinnahmen.

    Wirtschaftsförderung eröffnet Ansätze zum Gewinnen und Binden von Unternehmen und damit zum Sichern bzw. Erhöhen von Einnahmen und Schaffen neuer Arbeitsplätze.

    Dies erfordert das Identifizieren potentieller Bedarfsträger sowie das Kontak­tieren von Entscheidern, aber auch das Herausstellen der Attraktivität des Wirtschaftsstandorts im In- und Ausland. Dies erfordert das Begleiten dazu notwendiger Prozesse inklusive Anstossen miteinander verzahnter und zielorientierter Aktivitäten: Zum richtigen Zeitpunkt, in der richtigen Form und gegenüber den richtigen Zielgruppen.

    Damit sich die Aktivitäten im Zeitverlauf gegenseitig verstärken, gilt es ein Leitbild sowie eine darauf aufbauenden Stadtentwicklungsstrategie zu erarbeiten. Es bietet sich an, die Thematik im Rahmen einer Informationsveranstaltungen vorzustellen und Ansätze zur Erarbeitung eines Leitbildes und eine darauf aufbauende Strategie unter Einbindung interessierter Bürger sowie Repräsentanten der Stadt und von Parteien zu konkretisieren.

    Tenor: Es ist unsere Stadt!

    Als Plattform zum Erarbeiten eines Leitbildes bieten sich Sonntagsgespräche in der Stadthalle an. Die Attraktivität einer solchen Veranstaltungsreihe wird nachhaltig durch eine neutrale, straffe und themenzentrierte Moderation beeinflusst.

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